Glücklicherweise findet das Fliegenfischen nicht nur in der Praxis, sondern auch in der Theorie statt. Sowohl die Literatur, das Filmwesen und die Malerei haben sich teilweise ausführlich mit dem Thema befasst. Alleine Ernest Hemingway gilt bis heute als Jemand, der die Fischerei zu literarischen Weltgeltung erhoben hat und mehr als reine Angelbücher veröffentlicht hat. „Der alte Mann und das Meer“ sind ein absoluter Klassiker, den man sich auch als Nichtfischer zu Gemüte führen sollte.
Wendet man den Blick zum reinen Fliegenfischen, so fällt ganz sicher der Name Norman McLean, der mit dem Werk Aus der Mitte entspringt ein Fluss
Aber auch das neuere Kino bezieht das Fliegenfischen in seine Produktionen mit ein. Lachsfischen im Jemen
Doch nicht nur die Literatur in Form von Romanen soll hier Erwähnung finden. Nein, wie so viele Hobbys hat auch die Fliegenfischerei eine wahre Fülle von Sachbüchern hervorgebracht, dass die Auswahl oder Empfehlung nicht leicht fällt. Insbesondere auf dem US-Amerikanischen Markt tummeln sich Bücher über jede erdenkliche Sparte und Nische. Angefangen bei Bob Popovics „Pop Fleyes“, das wohl beste Buch über eine der besten Fliegen, verfasst vom Erfinder selbst. Oder aber „Fifty Places to fish bevor you die“ von Chris Santella, das einem nur vor Augen führt wie und wo man nochmal überall hin sollte um die Leine zu wässern. (mittlerweile hat der Autor „Fifty more places to fish before you die“ veröffentlicht). Oder natürlich die beiden tollen Bildbände „Die Traumreviere der Welt“ und die „Forelle und Lachs“ von Valentine Atkinson, die kleine Geschichten mit fantastischen Fotographien kombinieren. Angelbücher speziell für die Fliegenfischerei gibt es also einige. Jeder muss für sich herausfinden, welche einem am besten gefallen.