Abel Zange – ein Kurztest
Einsatzbereit für 2012 liegt die Abel Zange vor mir. Der eine oder andere kennt die Zange der kalifornischen Firma Abel sicher. Laut der Garantiekarte und Abel selbst kann man mit einem Werkzeug rechnen, das einen ein Fischerleben lang begleitet. Mal schauen!
Ich habe hier die kleinere Ausführung. Modell #2. Das heißt die kleine Abel Zange ist leichter und eher für die Süß- und leichte Salzwasserfischerei gedacht. Darüber hinaus fehlt der Flaschenöffner, der im Modell #4 verbaut ist. Aber mit der Zange sollte man auch ohne extra Flaschenöffner ein Bier öffnen können.
Zum Aussehen muss ich sicher nicht viel sagen. Die Bilder sprechen sicher für sich. Mithilfe einer eingebauten Feder wird die Zange immer leicht auseinander gedrückt, was die Arbeit erleichtert. Interessant ist die von Abel erklärte Nutzung der Zangenbacken. Die Spitze dient dazu kleinere Widerhaken anzudrücken. Ich habe das mit einem dünndrähtigen 14er Haken getestet. Funktioniert tadellos.
Der aufgerauhte Teil ist eher für größere Haken gedacht. Noch nicht getestet, wird aber sicher auch klappen. Der flache mittlere Teil dient dazu Schnur festzuhalten um gegebenenfalls Knoten festzuziehen. Das habe ich mit 35er Schnur getestet. Auch das klappte. Ebenso verrichten die unten angebrachten Schneideklingen ihren Dienst. Das 35er Stroft ließ sich Problemlos schneiden. Laut Abel soll man damit auch Draht schneide lassen.
Um die Zange nicht zu verlieren kann man sie mit der mitgelieferten Sicherungsleine irgendwo an der Weste oder Hose sichern. Zusätzlich kann man bei Abel ein Lederetui bestellen und die Zange damit am Gürtel tragen.
Großes Plus der Abel Zange. Man kann die Zangenbacken nach Verschleiß nachbestellen. Bei den meisten Teilen der Firma aus Camarillo, Kalifornien lässt sich somit in Sachen Ersatzteilen viel machen. Mal schauen, wie sich das Tool im Langzeittest macht.
